Schritt 1: Das eigene Modell
Planen Sie möglichst exakt und konkret, schon mit Terminkalender – dem eigenen, dem der Gemeinde, der Schule, des Kirchenkreises etc. – in der Hand. Achten Sie auf Ihre eigenen Ressourcen. Die Ausbildung macht viel Freude – Ausbildenden wie Teilnehmenden – wenn genug „Luft“ eingeplant ist. Bedenken Sie schon jetzt, wie Sie die Praxisprojekte ermöglichen wollen (siehe Modul „Praktikum“). Überlegen Sie, wann welches Modul platziert sein soll. Planen Sie den Abschluss mit einem Abschlussgottesdienst, einer Einsegnung bzw. Übergabe der Teamercard ein.
Schritt 2: Ausbildungseinstieg und -ausstieg
Wie kommen die Jugendlichen in die Ausbildung hinein? Wie kommen sie aus der Ausbildung heraus in die Teamer:innenarbeit? Wie findet die Auswahl der Jugendlichen statt? Durch wen?
Wie wird die „Weitergabe“ in die Arbeit gestaltet, wie der praktische Einstieg in die Arbeit?
Schritt 3: Kontrakte und Verabredungen
Kontrakte und schriftliche Vereinbarungen unter den Beteiligten klären die Arbeit und fördern Verbindlichkeit.
Zertifizierungsvereinbarung: Für Ausbildungen nach den Standards der Nordkirchen-Teamercard ist eine Zertifizierungsvereinbarung zwischen Kirchenkreis und dem Jugendpfarramt der Nordkirche (bei Konfi-Teamerausbildungen auch mit dem/der Konfirmand:innenbeauftragten der Nordkirche) erforderlich, bei ausbildenden Gemeinden zwischen ihnen und dem zuständigem Kirchenkreis. Diese zertifiziert auch, wenn die Ausbildung an Schulen stattfindet. Zum Erstellen eines Konzeptes für eine Zertifizierung findes sie unter Zertifizierung die relevanten Inhalte und Fragen.